Prozessanalyse

Die wesentliche Grundlage zur Automatisierung von Prozessen besteht darin, sich das Wissen über den Produktionsprozess möglichst weitgehend nutzbar zu machen. Es handelt sich dabei nicht nur um die Kenntnisse über die statischen und dynamischen Eigenschaften der Systemelemente, sondern auch über das gesamtfunktionale Zusammenspiel sämtlicher am Prozess beteiligter Komponenten. In Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber legt ct.e daher zunächst das Mengengerüst des zu betrachtenden Prozesses fest. Hierzu gehören Aufbau und Anordnung der Anlage, Laufzeiten, Kapazitäten, Ausnutzungsgrade, bedarfsorientiertes Verhalten von Quellen und Senken, Verfügbarkeiten etc.. Sodann werden die geplanten Veränderungen des Prozesses erfasst, um zeitgestaffelte Betrachtungen anzuschließen. Hinzu kommen die Kenngrößen und variablen Parameter der Anlage. Schlussendlich sind die steuerungs- und regelungstechnischen Abläufe sowie die zu messenden und aufzuzeichnenden Kenngrößen zu definieren. Die Kenntnis sämtlicher Zusammenhänge erlaubt die Nachbildung der Anlage, wobei das resultierende Modell auf die interessierenden  ????????????   Aspekte reduziert wird und wenn sinnvoll,  werden Ersatzfunktionen an die Stelle komplexer Sachverhalte gesetzt. Zum Seitenanfang